Kolbenpumpen, bei denen die Steuerung des Volumenstromes druckabhängig durch Saug- und Druckventile erfolgt. Dabei öffnet das Saugventil gegen eine schwache Feder, sobald der zurücklaufende Kolben einen negativen Überdruck erzeugt. Im Umkehrpunkt schließt die Feder das Saugventil und mit beginnendem Druckhub wird das Druckventil gegen den darauf lastenden Systemdruck geöffnet (Bild V 7).
Ventilgesteuerte Pumpen werden in der Ölhydraulik nur in kleinen Größen eingesetzt, während sie in der Druckwasserhydraulik Standard sind.
Da die Wirkrichtung dieser Ventile nicht umkehrbar ist, können sie nicht als Hydromotoren eingesetzt werden.
Abbildung V 7: Prinzip der Ventilsteuerung einer Pumpe