Fluidlexikon

O-Ring-Dichtung

Kreisförmiger Ring mit nahezu rundem Querschnitt, der in der Fluidtechnik hauptsächlich zur Abdichtung ruhender Maschinenteile eingesetzt wird (Bild O 11). Er erhält seine Dichtwirkung durch axiale oder radikale Verpressung seines Querschnittes, wodurch die für die Anfangsdichtheit notwendige Vorspannung erzeugt wird. Er wird aus Elastomeren in sehr engen Toleranzen und mit einer hohen Oberflächengüte hergestellt. ISO 3601 und DIN 3771 definieren die wichtigsten Größen und Eigenschaften von O-Ring-Dichtungen. DIN 65 202 und DIN 65 203 beziehen sich auf O-Ring-Dichtungen für Luft- und Raumfahrt.

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Abbildung O 11: O-Ring-Dichtung