Kommt Wasser in Hydrauliköl (z. B. Schwitzwasser oder durch äußere Verunreinigung), so hat dies unerwünschte Folgen, denn es
- beschleunigt die Alterung des Öls,
- erhöht die Korrosion metallischer Flächen und den Verschleiß an bewegten Flächen,
- verringert die Lebensdauer von Wälzlagern und die Gebrauchseigenschaften von Elastomeren durch Quellen.
In der Regel soll sich das Wasser möglichst rasch im Behälter absetzen. Das wird durch demulgierende Öle erleichtert. Will man jedoch die Wassertröpfchen schwebend halten, benötigt man emulgierende Öle bzw. stabilisierte Öle, die bis etwa 2 % Wassergehalt relativ stabile Emulsionen schaffen.