Fluidlexikon

Hydraulik

Unter Hydraulik wird allgemein die Lehre vom Strömungsverhalten der Flüssigkeiten zusammengefasst. In der Technik versteht man darunter die Verwendung von Druckflüssigkeiten zur Übertragung von Signalen, Kraft und Energie.

Hydraulik ist eine Getriebeart – wie auch die weiteren bekannten Arten der mechanischen, elektrischen und pneumatischen Getriebe. In vielen Anwendungen können diese je nach Anforderung durchaus alternativ oder auch hybrid eingesetzt werden.

Allgemein überträgt die Hydraulikflüssigkeit Leistung, Energie oder Kraft/Momente von der Antriebsmaschine (Pumpe) zur Arbeitsmaschine (Zylinder bzw. Hydraulikmotor). Durch das Einleiten von unter Druck stehender Flüssigkeit in Zylinder werden die darin befindlichen Kolben und Kolbenstangen in eine lineare Bewegung versetzt. Diese Bewegung wird für Arbeitsvorgänge und zum Antrieb von Maschinen genutzt. Rotierende Antriebe werden mit einem Hydraulikmotor realisiert. Die Leistungsparameter der Antriebsmaschine werden den Anforderungen der Arbeitsmaschine angepasst. Die übertragene Leistung ergibt sich aus den Faktoren Druck und Fluidstrom.

Als Hydraulikflüssigkeiten werden generell verwendet:

Teilgebiete der Hydraulik sind die Hydrostatik und die Hydrodynamik.