Fluidlexikon

Pulsdauermodulation (Pulsbreitenmodulation)

Darstellung eines analogen Signalverlaufs durch die relative Dauer eines Rechteckimpulses innerhalb eines festgelegten Taktes (einer Periode), der umso kürzer sein muss, je dynamischer der Prozess ist (Bild P 34).

Pulsdauermodulation wird in der Hydraulik z. B. für die digitale Ansteuerung der Proportionalmagnete eines (analogen) Stetigventils eingesetzt. Dabei nutzt man die Tatsache aus, dass sich pro Impuls ein mittlerer Strom im Magnet ergibt, der von der Pulsbreite abhängt. Das Verfahren hat den Vorteil, dass weniger Verluste in der Ansteuerung auftreten.

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Abbildung P 34: Pulsdauermodulation