Summe aller Maßnahmen, die der Anlagenkonstrukteur bei einer gegebenen Pumpe (Motor) ergreifen muss, um eine leise Anlage zu erhalten (s. Geräuschentstehung in hydraulischen Anlagen). Das bedeutet im Einzelnen:
- Maßnahmen, die das Weiterleiten von Körperschall verringern. Das betrifft vor allem das schwingungsisolierte Aufstellen der Pumpe, um zu vermeiden, dass besonders die stark schwingungsfähigen Körper, wie Ölbehälter, Montagewand u. a. in Resonanz geraten.
- Maßnahmen, die das Weiterleiten von Druck- und Volumenstromschwingungen in der Flüssigkeit verringern. Dazu zählt der Einsatz von Hydrospeichern oder Dehnschläuchen zum Schwingungsdämpfen sowie Schalldämpfer.
- Maßnahmen, die das Weiterleiten von Luftschall verhindern. Das geschieht durch Kapselung der Maschine oder des Hydroaggregates.