Fluidlexikon

Einspanndruck

Druck p A oder p B in den Arbeitsanschlüssen A oder B bei unbelastetem Verbraucher und hydraulisch Null. Der Einspanndruck ist dann gleich dem halben Summendruck. Das gilt nicht für Stetigdruckventile! (DIN 24 311).

Der Einspanndruck stellt sich aufgrund der Drosselung des Volumenstroms an den Steuerelementen (Düsen, Kanten von Steuerkolben/ Schlitz) in den Arbeitsleitungen zu einem unbelasteten, doppelt wirkenden Zylinder oder Hydromotor ein.