Fluidlexikon

Eckfrequenz fE

Bei Systemen, die einer Differentialgleichung 1. Grades entsprechen, ist die Eckfrequenz der Schnittpunkt der waagerechten Asymptote mit der Asymptote an den fallenden Ast im Bodediagramm (s. Amplitudengang). An diesem Punkt beträgt der Amplitudengang 3 dB und die Phasenverschiebung 45°. Das bedeutet, dass der Amplitudenabfall der Ausgangsgröße 30 % der Eingangsgröße erreicht.

Zugleich ist die Zeitkonstante eines solchen Systems.

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