Vor dem Hintergrund einer deutlich verbesserten Ertragskraft und Bilanzstruktur hat die HAWE Hydraulik SE einen neuen Konsortialkreditvertrag mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Volumen von 130 Mio. EUR abgeschlossen.
An dem vom Kreditnehmer selbst arrangierten Konsortialkredit haben sich die Bayerische Landesbank, die Commerzbank AG, die Deutsche Bank AG und die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG als Mandated Lead Arranger und Bookrunner gleichberechtigt beteiligt. Die Commerzbank übernahm die Rolle des Dokumentationsagenten, während die Deutsche Bank als Verwaltungsagent mandatiert wurde. Mit dem Kreditvertrag löst HAWE den bestehenden Konsortialkredit ab. Insgesamt wurden die Bedingungen gegenüber dem Altvertrag deutlich verbessert. Darüber hinaus wurden die Baskets für bilaterale Kredite erhöht und eine Option zur Erhöhung der revolvierenden Kreditlinie vereinbart.
Der ausgeschriebene Konsortialkredit war sowohl betraglich als auch hinsichtlich der Anzahl der möglichen finanzierenden Banken überzeichnet. HAWE entschied sich bewusst für ein Konsortium aus Banken mit unterschiedlichen Schwerpunkten, um der internationalen Ausrichtung des Konzerns sowie den weiteren internationalen Wachstumsplänen Rechnung zu tragen. Die Deutsche Bank und die HSBC sind als neue Kreditgeber in die Bankengruppe eingezogen.
„Eine bedarfsorientierte Finanzierung mit einem möglichst hohen Grad an Flexibilität, Erleichterungen der vertraglichen Verpflichtungen und eine Verbesserung der Konditionen waren die wesentlichen Ziele bei der Ausschreibung des Konsortialkredites“ erläutert Ute Meyer, Head of Treasury, die den gesamten Refinanzierungsprozess verantwortet hat.
„Mit dem neuen Konsortialkredit erhöhen wir unseren finanziellen Spielraum und internationalisieren unsere Finanzierungspartner. Damit sind wir gut gerüstet für die weitere Umsetzung unserer weltweiten Wachstumsstrategie.“ betont Markus Unterstein, CFO der HAWE Gruppe.