Presseinformationen

11.05.2022

HAWE Hydraulik gestaltet Fertigung konsequent klimaneutral

Bis Ende 2022 soll der Vollausbau der Photovoltaikanlage auf der gesamten Dachfläche des Werkes Kaufbeuren abgeschlossen sein.

Ideal nach Süden ausgerichtet wird die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werkes Kaufbeuren ¼ des Strombedarfes vor Ort abdecken.

Der Fahrplan klingt ambitioniert: HAWE hat sich zum Ziel gesetzt, in der gesamten Gruppe bis spätestens 2029 klimaneutral in Scope 1 und 2 zu sein. Das werksübergreifende Nachhaltigkeitsteam weiß, was das heißt und hat die notwendigen Schritte klar umrissen. Seit 2010 ist das Unternehmen in verschiedenen Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerken aktiv und trimmt die eigenen Fertigungs- und Verwaltungsbereiche an allen HAWE-Standorten konsequent auf Energie- und Ressourceneffizienz.

Um dieses Ziel zu erreichen, tragen projektverantwortliche Mitarbeiter regelmäßig Maßnahmen zusammen. Aber auch alle Mitarbeiter sind aufgerufen, Einsparpotenziale zu melden und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Bis 2026 sollen alle HAWE-Produktionsstandorte in Deutschland inklusive dem Stammsitz klimaneutral sein und bis spätestens 2027 alle HAWE Standorte in Europa. Mit dem Neubau des größten Werks in Wuxi (China) gelingt ein weiterer großer Schritt im internationalen Werksverbund.

Über 145 Energieeffizienz-Maßnahmen wurden in den letzten Jahren umgesetzt. Als besonders wirkungsvolle Beispiele seien die Umstellung aller Produktionsstandorte in Deutschland auf LED-Beleuchtung und der Einbau von diversen Wärmerückgewinnungsanlagen genannt. Seit 2021 erfolgt die Stromversorgung der deutschen HAWE-Standorte zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen. Passend dazu soll bis Ende des Jahres 2022 der Vollausbau der Photovoltaikanlage auf dem Dach aller 4 Hallen des 40.000 m2 großen Produktionswerkes in Kaufbeuren abgeschlossen sein. Dann wird hier mit einer installierten Leistung von ca. 2.800 kWp ein Viertel des gesamten Strombedarfs am Standort aus regenerativen Energiequellen selbst gewonnen.

In den letzten Jahren konnten durch alle Maßnahmen insgesamt knapp 12.000 Tonnen CO2 vermieden und eine Reduktion der direkten und indirekten Emissionen um mehr als 70% erreicht werden.